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Die 9 gesündesten Beeren mit einem hohen Polyphenolgehalt

    Die Top 9 gesündesten Beeren

    Stellen Sie sich auch manchmal die Frage, welche Beeren den höchsten Polyphenolgehalt aufweisen? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir stellen Ihnen hier die Top 9 Früchte mit einem hohen Polyphenolgehalt vor. So können Sie sich die leckersten aussuchen und in Ihren Ernährungsplan integrieren. Die Angabe des Polyphenolgehaltes gilt pro 100 Gramm.

    Platz 1. Schwarze Apfelbeere (Aronia)

    Aronia-Beeren (Aronia melanocarpa) sind kleine, dunkle Beeren, die bei gesundheitsbewussten Menschen beliebt sind. Sie gelten als eine der reichhaltigsten Quellen für pflanzliche Antioxidantien, die viele gesundheitsfördernde Eigenschaften haben sollen. Aronia-Beeren oder Apfelbeeren sind kleine, dunkle Früchte, die an Sträuchern der Familie der Rosaceae wachsen. Sie stammen aus Nordamerika, werden aber in anderen Teilen der Welt angebaut, einschließlich in ganz Europa. Aronia-Beeren sind kalorienarm, haben aber einen hohen Nährwert, da sie reich an Ballaststoffen, Vitamin C und Mangan sind.

    Polyphenolgehalt: 1756 mg

    Platz 2. Schwarzer Holunder

    Die Holunderbeere ist eine der am häufigsten verwendeten Heilpflanzen der Welt. Traditionell verwendeten die Indianer es zur Behandlung von Infektionen, während die alten Ägypter es zur Verbesserung ihres Teints und zur Heilung von Verbrennungen verwendeten. Es wird immer noch in vielen Teilen Europas gesammelt und in der Volksmedizin verwendet. Heute wird Holunder am häufigsten als Ergänzung zur Behandlung von Erkältungs- und Grippesymptomen eingenommen.

    Holunderbeeren sind ein kalorienarmes Lebensmittel mit vielen Antioxidantien. 100 Gramm frische Beeren enthalten nur 73 Kalorien, 18,4 Gramm Kohlenhydrate und jeweils weniger als 1 Gramm Fett und Protein.

    Polyphenolgehalt: 1359 mg

    Platz 3. Heidelbeere

    Heidelbeeren liegen mit ihrem hohen Polyphenolgehalt auf Platz 3 unserer Liste
    Heidelbeeren liegen mit ihrem hohen Polyphenolgehalt auf Platz 3 unserer Liste

    Der Geschmack und die Farbe der Wilden Heidelbeere haben sie zu einem Liebling von Köchen und Feinschmeckern gemacht. Aber es sind die hirnverstärkenden, krankheitsverhütenden Vorteile, die Heidelbeeren den besonderen Reiz verleihen. Weil wilde Blaubeeren so hochkonzentriert sind mit guten Nährstoffen, ist es einfach, sie in Mengen zu konsumieren, die hoch genug sind, um eine gesundheitliche Auswirkung zu haben. Wenn Sie auf der Suche nach einem starken Antioxidans sind, dann suchen Sie nicht weiter,  Sie habe es mit der Blaubeere gefunden.

    Polyphenolgehalt: 836 mg

    Platz 4. Schwarze Johannisbeere

    Die schwarze Johannisbeere ist ein natürliches Heilmittel, das aus Ribes nigrum (einer in Teilen Europas und Asiens heimischen Pflanze) gewonnen wird. Der Extrakt aus schwarzen Johannisbeeren wird typischerweise aus schwarzen Johannisbeerenfrüchten oder aus dem Öl von schwarzen Johannisbeerenkernen gewonnen. Das Öl der schwarzen Johannisbeere enthält Gamma-Linolsäure, eine essentielle Fettsäure, die Entzündungen reduzieren soll. Außerdem enthalten schwarze Johannisbeeren hohe Mengen an Anthocyanen, also sekundäre Pflanzenstoffe (Antioxidantien).

    Die Aufnahme von schwarzen Johannisbeeren in die Ernährung kann somit einige ernährungsphysiologische Vorteile bieten.

    Polyphenolgehalt: 758 mg

    Leckere Beeren mit vielen Polyphenolen

    Platz 5. Brombeere

    Brombeeren sind eine essbare Frucht, die oft in Wäldern und Hecken wachsen. Jede einzelne (reife) Brombeere, besteht aus 20-50 einzelnen Samen, die klein, saftig und tief violett sind. Technisch gesehen sind sie eher eine “Sammelfrucht” als eine Beere. Brombeeren enthalten eine Vielzahl wichtiger Nährstoffe wie Kalium, Magnesium und Kalzium sowie die Vitamine A, C, E und die meisten unserer B-Vitamine. Sie sind auch eine reiche Quelle an Anthocyanen, starken Antioxidantien, die Brombeeren ihre tiefviolette Farbe verleihen.

    Polyphenolgehalt: 260 mg

    Platz 6. Erdbeere

    Auch die leckere Erdbeere enthält viel Polyphenol
    Auch die leckere Erdbeere enthält viel Polyphenol

    Die Erdbeere (Fragaria ananassa) entstand im 18. Jahrhundert in Europa. Es ist eine Kreuzung aus zwei Walderdbeerarten aus Nordamerika und Chile. Erdbeeren sind bekannt für ihre leuchtend rote Farbe, und ihren saftig süßen Geschmack. Sie sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin C und Mangan und enthalten auch anständige Mengen an Folsäure (Vitamin B9) und Kalium. Erdbeeren sind sehr reich an Antioxidantien und Pflanzenstoffen, was für die Herzgesundheit und die Blutzuckerkontrolle von Vorteil sein kann. Diese Beeren, die in der Regel roh und frisch verzehrt werden, können auch in einer Vielzahl von Marmeladen, Gelees und Desserts verwendet werden. Aus botanischer Sicht gehören Erdbeeren gar nicht zu den Beeren, sondern zu den Nüssen.

    Polyphenolgehalt: 235 mg

    Platz 7. Himbeere

    Himbeeren sind die essbare Frucht einer Pflanzenart aus der Familie der Rosen. Es gibt viele Arten von Himbeeren – darunter Schwarz, Lila und Gold -, aber die rote Himbeere, oder Rubus idaeus, ist die häufigste. Rote Himbeeren sind in Europa und Nordasien heimisch und werden weltweit in gemäßigten Klimazonen angebaut. Diese süßen, säuerlichen Beeren haben eine kurze Haltbarkeit und werden nur im Sommer und Herbst geerntet. Aus diesen Gründen werden Himbeeren am besten kurz nach dem Kauf gegessen.

    Polyphenolgehalt: 215 mg

    Platz 8. Schwarze Weintraube

    Schwarze Weintrauben sind vielen Menschen weniger bekannt als grüne und rote Weintrauben, häufig bekommt man diese auch nicht im Supermarkt zu kaufen. Dabei schmecken diese häufig süßer als die grünen Weintrauben. Während dunkle Weintrauben einen besonders hohen Anteil an Resveratol und Quercetin enthalten, enthalten grüne Weintrauben jedoch viele Katechine. Aus Weintraubenkernen wird häufig das bekannte OPC (Oligomere Proanthocyanidine) gewonnen.

    Polyphenolgehalt: 169 mg

    Platz 9. Rote Johannisbeere

    Den 9. Platz unserer Liste belegt die Rote Johannisbeere (somit nur einige Plätze hinter ihrem Verwandten, der Schwarzen Johannisbeere). Man darf sich nicht von ihrer geringen Größe täuschen lassen, denn sie enthalten viele wertvolle Nährstoffe. Sie sind bekannt für ihren hohen Vitamin C Gehalt. Außerdem enthält sie Eisen, Kalium, Ballaststoffe und auch Anthocyane (Polyphenol). Johannisbeeren sind übrigens nach Johannis dem Täufer benannt, und sind zu seinem Geburtstag – den 24. Juni – reif.

    Polyphenolgehalt: 43 mg

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