Polyphenole gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen (auch als Antioxidantien bekannt). In der Natur sind sie vor allem für das Aussehen, den Geschmack und auch das Mundgefühl verantwortlich. Ein bekanntes Beispiel ist Curcuma, für seine leuchtende, orange Farbe ist das Polyphenol Curcumin verantwortlich. Doch Polyphenole haben noch eine viel größere Bedeutung für uns Menschen: Sie wirken positiv auf unsere Gesundheit.
Und das nicht zu wenig. Die Anzahl der Beschwerden und Erkrankungen gegen die Polyphenole helfen sollen, ist nahezu endlos. Natürlich ist davon nicht alles wissenschaftlich belegt, vieles aber schon.
Wie ist die Wirkung von Polyphenolen im Körper?
Die Funktionsweise der Polyphenole basiert primär in ihrer Funktion als Antioxidans. Das bedeutet, dass sie sogenannte freie Radikale im Körper fangen und unschädlich machen. Diese freien Radikale kommen in jedem Organismus vor, sind jedoch ab einer gewissen Menge schädlich. Sie können Mitauslöser für viele Krankheiten sein. Wichtig ist ein gesundes Verhältnis zwischen Antioxidantien und freien Radikalen.
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Sind Polyphenole gesund?
Aufgrund der bisher beschriebenen Wirkung der Polyphenole, könnte man denken, dass Polyphenole immer gesund sind. Auch die Studienlage weist darauf hin. Jedoch gibt es auch Anzeichen dafür, dass eine Art Überdosierung mit Polyphenolen möglich ist. Scheinbar muss das Verhältnis zwischen Polyphenolen und freien Radikalen ausgeglichen (in welchem Verhältnis ist ungeklärt) sein. Jedoch sind Polyphenole noch lange nicht vollständig erforscht. Die Wissenschaft ist sich noch nicht ganz sicher, ob Polyphenole wirklich ausschließlich aufgrund ihrer Funktion als Antioxidans wirken.
Andererseits lässt sich aber auch festhalten, dass zu viele Freie Radikale erheblichen Schaden im Körper anrichten können. Jedoch könnte dies theoretisch auch in ihrer Ursache liegen. Denn freie Radikale entstehen durch oxidativen Stress. Dieser wiederum wird durch verschiedenste Faktoren ausgelöst, hierzu zählen unter anderem folgende Dinge: Rauchen, Leistungssport, Sonneneinstrahlung, Smog, Schlafentzug und vieles mehr. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch gering, da viele Studien darauf hindeuten, dass Polyphenole prinzipiell positiv auf die Gesundheit wirken.
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