Oxidativer Stress kann laut einer neuen Studie durch Fasten reduziert werden. Grundsätzlich ist jeder Mensch Oxidativem Stress ausgesetzt. Jedoch variiert die Dosis. Ausgelöst wird dieser durch verschiedene Faktoren. Dazu zählen unter anderem diverse Umwelteinflüsse, wie Abgase & Smog, UV-Strahlung, Rauchen, Medikamente, Extremsport, Bewegungsmangel, Übergewicht, Untergewicht und vieles mehr. Bis zu einem gewissen Grad lässt sich das nicht vermeiden, ab einem gewissen Level, wird es jedoch bedenklich. Denn durch Oxidativen Stress bilden sich hoch-reaktive Sauerstoffverbindungen (ROS) im Körper, die Schäden an Zelllipiden verursachen. Die Liste der Krankheiten die daraus resultieren kann, ist sehr lang. Antioxidantien, allen voran Polyphenole, neutralisieren die durch Oxidativen Stress entstehenden ROS, dementsprechend helfen Polyphenole gegen viele dieser Erkrankungen.
Fasten hilft gegen Oxidativen Stress
In dieser neuen Studie wurde den 182 Probanden täglich 250 ml Fruchtsaft gegeben, denn dieser ist reich an Antioxidantien (Siehe auch: Die 9 gesündesten Beeren). Zusätzlich erhielten die Probanden Mittags eine Gemüsesuppe (auch viele Gemüsesorten sind reich an Antioxidantien). Außerdem wurden die Probanden dazu angehalten, jeden Tag mehrere Liter Kräutertee zu trinken. Denn auch viele Kräutertees enthalten viele Polyphenole. Insgesamt wurde so eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien sichergestellt. Die Ergebnisse der Studie sprechen für sich: Viele Stoffwechselparameter konnten normalisiert werden, dazu zählen Gesamtcholesterin, Blutzucker und Blutdruck. Der Antioxidantienspiegel wurde deutlich erhöht, die antioxidative Kapazität des Blutes konnte ebenfalls erhöht werden. Doch auch emotionale Wohlbefinden der Teilnehmer verbesserte sich, auch das Energielevel stieg bei vielen Probanden an.
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