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Der Einfluss von Polyphenolen auf die Potenz

    Probleme mit der Potenz sind ein großes Tabu-Thema in unserer Gesellschaft. Betroffene reden nur ungern über ihre Leiden und weihen häufig auch engste Freunde nicht ein. Und das obwohl es sich dabei um ein Thema handelt, das die Betroffenen sehr stark beschäftigt und das sich auch auf andere Bereiche des Lebens auswirkt. Dabei gibt es viele Lösungen und Unterstützung in diesem Bereich. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von pharmazeutischen Produkten unterschiedlicher Hersteller, die über eine zuverlässige potenzsteigernde Wirkung verfügen. Doch es gibt auch Mittel und Wirkstoffe aus der Natur, die in engem Zusammenhang mit Potenz und Erektion stehen. Polyphenole können zum Beispiel dabei helfen dabei Erektionsprobleme zu lösen.

    Erektile Dysfunktion

    Der medizinische Begriff erektile Dysfunktion bedeutet wörtlich übersetzt: Störung der Erektion, also der Versteifung des männlichen Gliedes. Das Auftreten von erektiler Dysfunktion hängt am stärksten vom Alter ab. Mehr als die Hälfte der über 60-jährigen Männer und ungefähr zwei Drittel der über 70-Jährigen sind von diesem Phänomen betroffen. Laut aktueller Studienlage liegt der ED (erektile Dysfunktion) in den meisten Fällen eine organische Ursache zu Grunde, während nur ein verschwindet kleiner Anteil der ED´s durch psychische Ursachen hervorgerufen wird. Betrachtet man die ED unabhängig vom Alter, liegen immer noch in 50 Prozent der Fälle organische Ursachen vor. Da erektile Dysfunktion häufig ein Vorbote schwerer innerer Erkrankungen ist sollte man sich bei deren plötzlichem Auftreten in ärztliche Untersuchung begeben.

    Polyphenole und Erektionsstörungen

    In Zusammenhang mit Erektion und Potenz wird weltweit eine Unmenge an Naturheilmitteln verwendet die zu großen Teilen sehr fragwürdig sind. So wird den Hörnern von bedrohten Tierarten, den Geschlechtsteilen von Raubkatzen oder den Flossen von Haien eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt. All diese angeblichen Naturheilheilmittel haben eine Sache gemeinsam: ihnen ist keine Auswirkung auf die Potenz des Menschen nachzuweisen. Dabei gibt es Wirkstoffe in der Natur die wirksam gegen Erektionsstörungen sind und auf natürliche und sanfte Art und Weise dabei helfen diese Probleme zu lösen. Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die eine anti-oxidative Wirkung auf unseren Organismus haben. So wird auf der einen Seite oxidativer Stress auf den Körper vermieden und auf der anderen Seite das natürlich Altern in die Länge gezogen, der Körper besser durchblutet und der Blutdruck abgesenkt. Auch auf weitere körperliche Parameter wirken sich Polyphenole aus. Polyphenole sind zu großen Teilen in verschiedenen Obst- und Gemüsesorten enthalten. Aber auch in Kaffee, Tee, Nüssen, Schokolade oder Rotwein sind Polyphenole enthalten.

    Polyphenole bei Erektionsproblemen
    Unbehandelte Erektionsproblemen können eine Beziehung schwer belasten

    Polyphenole kommen in der Natur vor allem als Aroma-, Duft- oder Gerbstoffe vor und haben häufig die Funktion Fressfeinde abzuhalten. Besonders viele Polyphenole sind in Nüssen, Beeren, Pflaumen, Kirschen oder Äpfeln enthalten. Aufgrund ihrer Funktion sind Polyphenole häufig in der Schale anzufinden, da diese natürlich als Hülle nach außen der sinnvollste Ort ist um Fressfeinde abzuschrecken. Aus diesem Grund ist es sehr empfehlenswert Gemüse und Obst zu kaufen das unbehandelt ist (das also nicht gespritzt wurde mit Pestiziden). Bei diesen Sorten kann nämlich die Schale ohne Bedenken mitgegessen werden und so kann man dem Körper die enthaltenen Polyphenole ohne Bedenken zuführen. Verschiedene Studien haben bei den Probanden gezeigt, dass die Testgruppen mit hoher Aufnahme von Polyphenolen ein gesunkenes Risiko an der Erkrankung von erektiler Dysfunktion aufweist. Eine Studie, die über einen Zeitraum von über 10 Jahren durchgeführt wurde, hat untersucht wie sich der regelmäßige Verzehr von Lebensmitteln, die Polyphenole enthalten, auf die Potenz auswirkt. Das Ergebnis der Studie zeigte, dass bei der Testgruppe die täglich mindestens drei Portionen Obst mit vielen Polyphenolen zu sich nahm signifikant seltener mit Störungen der Potenz und erektiler Dysfunktion zu tun hatte. Eine Umstellung der Ernährung kann also helfen Potenzprobleme abzumildern. Der tägliche Verzehr von Lebensmitteln, die viele Polyphenole und damit auch Flavonoide enthalten ist dazu in der Lage Erektionsstörungen zu beheben.

    Welche natürlichen Potenzmittel gibt es außer Polyphenolen?

    Neben einer Umstellung der Ernährung hin zu mehr Polyphenolen im Speiseplan gibt es noch andere wirksame, rezeptfreie Mittel zur Steigerung der Potenz und der Behebung von Erektionsstörungen, wie zum Beispiel MSX6. Die entsprechenden Mittel zielen in der Regel auf eine bessere Durchblutung ab, da eine Erektion in unmittelbarem Zusammenhang mit einer guten Durchblutung steht. Bestimmte Aminosäuren (Arginin) regulieren die Durchblutung und den Blutdruck, so dass sie sich gut eignen in potenzsteigernden Medikamenten. Ebenfalls durchblutungsfördernd ist das chemische Element Zink, das für eine normale Potenz ausreichend im Körper vorhanden sein sollte und dementsprechend in den rezeptfreien Potenzmitteln vorhanden sein sollte. Vor allem in Asien werden in der traditionellen Medizin, die über viele Generationen weitergegebenen wird, die Extrakte von Ginkgo-Blättern genutzt, um Erektionsstörungen zu behandeln. Die Extrakte des Ginko Biloba werden in der traditionellen asiatischen Medizin häufig in Zusammenhang mit Störung der Durchblutung eingesetzt. Aus diesem Grund eignet sich Ginkgo sehr gut für potenzsteigernde Mittel. Ein großer Vorteil von natürlichen und rezeptfreien Potenzmitteln gegen erektile Dysfunktion ist vor allem in der sanften und natürlichen Wirkung begründet. Sie weisen keine oder kaum Nebenwirkungen auf. Rezeptpflichtige Potenzmittel können sich im Gegensatz zu den rezeptfreien Mitteln auch auf andere Bereiche des Organismus auswirken und damit unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen.

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