CBD ist eine der vielen Cannabinoidverbindungen, die aus der Cannabispflanze gewonnen werden. Während das psychotrope Cannabinoid THC für den Rausch bekannt ist, den es auslöst, hat CBD keine solchen Nebenwirkungen. Dennoch hat es das Potenzial, Geist und Körper auf verschiedene Weise zu beeinflussen. CBD wurde bereits ausgiebig untersucht, und die wissenschaftliche Literatur weist auf faszinierende Ergebnisse sowohl in vitro (in einer Petrischale) als auch in vivo (in einem lebenden Organismus) hin. Die Forschung zu diesem Thema ist noch nicht abgeschlossen, aber sie ist sicherlich vielversprechend. CBD-Blüten enthalten viele Sekundäre Pflanzenstoffe, unter anderem auch Flavonoide und Polyphenole. Je nach Verwendung bleiben viel diese Antioxidantien erhalten und können nahezu vollständig vom Körper aufgenommen werden. Doch man schreibt CBD die positiven Effekte nicht nur den Polyphenolen zu, auch die Cannabinoide selbst sollen hierzu beitragen.
CBD-Blüten sind Cannabis sativa-Blüten, die weniger als 0,3% THC enthalten. Cannabis sativa kann so gezüchtet werden, dass es in jedem der acht Haupt-Cannabinoide dominant ist, zu denen Cannabigerol (CBG), Cannabinol (CBN) und Cannabichromen (CBC) gehören. Der einzige Grund, warum CBD-dominante Hanfblüten im Moment häufiger sind als CBN-dominante oder CBG-dominante Blüten, ist, dass CBD vor allen anderen nicht-berauschenden Cannabinoiden populär wurde. Die meisten CBD-reichen Hanfsorten brauchen etwa vier Wochen, um zu ihrer vollen Größe heranzuwachsen, und sie brauchen weitere 8-9 Wochen, um zu blühen. Sobald sie ihre höchste Potenz erreicht haben, werden die Blüten der CBD-reichen Hanfsorten geerntet und getrocknet und dann in luftdichten Behältern aufbewahrt, um auszuhärten. An diesem Punkt ist die CBD-Blüte nun bereit, konsumiert zu werden. Doch nun stellt sich vielen potentiellen Anwendern die Frage: Was mache ich mit CBD-Blüten? Aktuell sind vor allem 3 Methoden besonders beliebt, um CBD-Blüten einzunehmen. Diese möchten wir nachfolgend näher vorstellen:
CBD-Blüten rauchen
Obwohl sie weniger als 0,3% THC enthalten, können Sie CBD-Knospen genauso rauchen wie jede andere Form von Cannabis. Allerdings gibt es signifikante Unterschiede in der Qualität des Rauches, den die verschiedenen CBD-Knospen liefern. CBD-Knospen, die im Freien angebaut wurden, könnten jedoch nicht so gut schmecken, und Knospen im Freien haben in der Regel eine geringere Cannabinoid-Konzentration. Für das beste Raucherlebnis sollten Sie sich für erstklassige Qualität entscheiden und Hanfknospen aus Indoor-Anbau verwenden. Einer der beeindruckendsten Vorteile von CBD-Blüten ist der schnelle Wirkungseintritt, den die pulmonale (Also die Einnahme über die Lunge) CBD-Einnahme bietet. Beachten Sie, dass die Wirkung von gerauchter CBD-Blüte in der Regel nur 30-60 Minuten anhält. Daher müssen Sie CBD-Blüten häufig rauchen, wenn Sie die Vorteile dieser Einnahmemethode im Laufe eines Tages erleben wollen. Da das Inhalieren von CBD die Filtermechanismen des Verdauungssystems umgeht und CBD so schnell ins Gehirn gelangt, ist die Wirkung von inhaliertem CBD auch wesentlich stärker als bei anderen Einnahmemethoden.
CBD-Blüten dampfen
In den letzten Jahren ist das Dampfen (oder auch „vapen“) sehr beliebt geworden. Die gilt nicht nur für Nikotin, sondern auch für CBD-Blüten. Da Dampf besser in die Lunge eindringt als Rauch, kann das Dampfen von Hanfblüten effektiver sein als das Rauchen. Außerdem bleiben beim Dampfen die Terpene und Flavonoide erhalten, die der CBD-Blüte ihren einzigartigen Geschmack verleihen. Der Vorteil beim Dampfen, ist der, dass kein Rauch in die Lunge gelangt. Beim Rauchen von CBD wird häufig Tabak hinzugefügt, dessen negativen gesundheitlichen Auswirkungen bekannt sind. Um CBD zu verdampfen, gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder man nutzt einen Verdampfer der für das verdampfen von Kräutern konzipiert wurde, oder man greift auf CBD-Öl zurück.
CBD-Blüten essen
Der effektivste Weg CBD-Blüten zu essen, ist, die Hanfknospen zu Öl, Butter oder einer ähnlichen Substanz zu kochen, die Sie dann bei der Zubereitung von Speisen verwenden können. Um zu vermeiden, dass Ihre Knospen verbrennen, sollten Sie Ihr Gemisch bei niedriger Hitze köcheln lassen und ein Sieb bereithalten, um die gekochten Pflanzenteile zu entfernen, nachdem Ihre Hanfknospen gekocht worden sind. Auch Tee lässt sich gut aus den Blüten herstellen. Diese Form der Einnahme ist wohl vor allem für die Menschen angenehmer, die bisher keine Erfahrungen mit dem Rauchen oder Dampfen allgemein gemacht haben. Auch an dieser Stelle kann es jedoch bequemer sein, direkt auf CBD-Öl oder CBD-Tropfen zurückzugreifen.
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