Von einer Droge zu einer vielseitigen Medizin
Cannabis ist der lateinische Begriff für Hanf. Cannabis ist eine Pflanze die seit über tausend Jahren rund um die Welt genutzt wird. Die Einsatzgebiete von Hanf-Produkten sind sehr vielseitig. Die Fasern dieser Pflanze eignen sich z.B. hervorragend um daraus Seile zu fertigen. Bereits vor langer Zeit entdeckte die Menschheit die berauschende Wirkung dieser besonderen Pflanze. Nach einigem Experimentieren stellte sich heraus, dass durch einen Trocknungsprozess die Wirkung des Rauschzustandes maximiert werden kann. So entstanden die Hanf-Produkte Haschisch und Marihuana. Beim Haschisch handelt es sich um das Harz aus der weiblichen Cannabis-Pflanze, das in Blöcke gepresst wurde. In Abgrenzung zum Haschisch bezeichnet Marihuana die getrockneten Blüten der weiblichen Cannabis-Pflanze, die über eine charakteristische knollenartige Gestalt verfügen. Die Wirkung der Produkte lässt sich auf zwei Inhaltsstoffe zurückführen, die auch den medizinischen Nutzen dieser Wunderpflanze ausmachen. Während Tetrahydrocannabinol (besser bekannt als THC) für den rauschhaften Zustand verantwortlich ist, sorgt Cannabidiol (umgangssprachlich als CBD bezeichnet) für die entspannende Wirkung. Neben THC und CBD weißt Cannabis weitere für die Gesundheit sehr interessante Inhaltsstoffe, nämlich die Polyphenole auf. Polyphenole haben auf den Körper und seine Zellen eine antioxidative Wirkung und können frei Radikale neutralisieren. Die sekundären Pflanzenstoffe werden in Zusammenhang mit einer entzündungshemmenden Wirkung, einer Senkung des Blutdrucks, sowie mit Diabetes und koronaren Herzerkrankungen gebracht. Polyphenole haben also einen vielfach positiven Einfluss auf unseren Organismus und unsere Gesundheit.
Wofür kann man Cannabis medizinisch einsetzen?
THC wirkt sedierend und relaxierend. CBD werden weitere medizinisch wirksame Eigenschaften zugeschrieben. So weist der Inhaltsstoff eine anti-inflammatorische (entzündungshemmende) Wirkung auf. Beobachtet wurde weiterhin eine anti-psychotische Wirkung, was dieses Naturheilmittel natürlich besonders in den Fokus der Medizin rückt. Die enthaltenen Wirkstoffe sprechen bestimmte körpereigene Rezeptoren an und wirken natürlich auf diese ein. Bereits vor langer Zeit (bevor der Wirkmechanismus von Cannabis entschlüsselt wurde) kam Cannabis zur Behandlung von Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, psychischen Verstimmungen, Asthma oder sogar Spasmen zum Einsatz.
Wie kann man Cannabis am besten konsumieren?
Die meisten Menschen denken beim Konsum von Cannabis als Erstes an einen Joint. Das schreckt wahrscheinlich viele Menschen davon ab, Cannabis als Medizin zu nutzen. Doch mittlerweile gibt es zahlreiche Methoden dem Körper den Wirkstoff auf deutlich praktischere Weise zuzuführen. Auf der einen Seite gibt es Medikamente in Kapsel-Form oder als Mund-Spray. Doch diese beiden Anwendungsformen werden wie die Aufnahme durch ölige Tropfen von den Patienten nicht besonders gut angenommen. Größter Beliebtheit erfreut sich medizinisches Hanf, das in Form von getrockneten Blüten oder als Extrakt als Medikament zur Verfügung steht. Um dieses Medikament anzuwenden muss es allerdings erhitzt werden. Geschieht dieser Erhitzungs-Prozess durch eine Verbrennung (z.B. durch Verbrennen eines Joints), bietet das einige gesundheitsschädliche Nebenwirkungen und Risiken. Doch es gibt eine gesunde Alternative zur medizinischen Anwendung von Cannabis. In einem günstigen Vaporizer, wie dem Smono 4 Pro, können die Wirkstoffe verdampft werden, ohne dass eine Verbrennung (mit unerwünschten und ungesunden Oxidations-Produkten) stattfindet.
Worauf sollte man achten beim Verdampfen?
Wenn man Cannabis verdampfen möchte um von der berauschenden bzw. medizinischen Wirkung zu profitieren sollte man einen für diesen Zweck passenden Vaporizer auswählen. Vaporizer gibt es mittlerweile den verschiedensten Formen und für diverse Anwendungsbereiche. Das Verdampfen von (medizinischem) Cannabis stellt eine sehr spezielle Aufgabe dar. Es empfiehlt sich also ein Vaporizer der auf das Verdampfen von Kräutern spezialisiert ist.
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