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Wie Polyphenole auf die Gesundheit wirken

    Gegen diese Krankheiten helfen Polyphenole

    Polyphenole gehören zu den Sekundären Pflanzenstoffen und sind vor allem für ihre Wirkung als Antioxidant bekannt. Diesen Begriff haben zwar viele schon gehört, aber was das genau für den Körper und seine Gesundheit bedeutet, ist nicht allen ganz klar. Deshalb bieten wir an dieser Stelle eine Schnell-Übersicht mit den wichtigsten gesundheitlichen Vorteilen von Polyphenolen.

    So wirken Polyphenole

    Polyphenole wirken wie alle Antioxidantien als Radikalfänger. Freie Radikale sind Moleküle, denen ein Elektron fehlt. Sie sind also dauerhaft auf der Suche nach dem fehlenden Elektron. Sie „entreißen“ anderen „gesunden“ Körperzellen ihr Elektron, wodurch diese selbst zu einem freien Radikal werden. Diese Aktion wird auch als oxidativer Stress bezeichnet. Zu den Folgen gehören harmlosere Auswirkungen wie Faltenbildung, aber auch viele schwere Krankheiten könnten dadurch entstehen. Antioxidantien unterbrechen diese Kettenreaktion, indem sie „freiwillig“ ein Elektron abgeben. Grundsätzlich findet dauerhaft der Prozess der Oxidation statt, jedoch muss das Verhältnis zwischen Antioxidantien und freien Radikalen im Körper stimmen. Weitere Informationen zur Wirkung von Polyphenolen finden Sie hier.

    Gegen diese Krankheiten helfen Polyphenole

    Polyphenole helfen bei vielen Krankheiten
    Polyphenole helfen bei vielen Krankheiten

    Krebs

    Oxidativer Stress gilt als ein Risikofaktor für Krebs. Dementsprechend können Antioxidantien bei der Bekämpfung desselben helfen. Tatsächlich werden schon von einigen Ärzten im Zuge einer Krebsbehandlung begleitend Polyphenole eingesetzt. Zu einem der bekanntesten Vertreter gehört das Curcumin, dem Hauptwirkstoff vom Kurkuma. Weitere Informationen zur Wirkung von Polyphenolen bei Krebs finden Sie hier.  

    Diabetes mellitus Typ 2

    Einige Quellen gehen von bis zu 10 Millionen Diabeteskranken in Deutschland aus. Diabetes gilt also als eine der Volkskrankheiten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) fand im Zuge einer Meta-Analyse heraus, dass Flavonoide (eine Untergruppe der Polyphenole) das Risiko für Diabetes um 26 % reduzieren können. Doch Polyphenole hemmen auch die Glucoseabsorption aus dem Darm und können so auch bei einer bestehenden Erkrankung helfen. Hier finden Sie weitere Informationen.

    Darmgesundheit

    Polyphenole können unser Verdauungssystem unterstützen, genauer gesagt dem dort angesiedelten Mikroorganismen. Sie erhöhen die Anzahl guter Bakterien und reduzieren die Anzahl der schlechten Bakterien. Hier finden Sie weitere Informationen zu der Wirkung von Polyphenolen auf unsere Darmgesundheit.

    Haargesundheit

    Polyphenole haben auch einen positiven Effekt auf unsere Haare. Denn diese können die Haargesundheit drastisch verbessern. Es lohnt sich also, viele Polyphenole in den Sepiseplan einzubauen. Jedoch gibt es auch noch viele weitere Haarwuchstum Tipps.

    Immunsystem

    Tatsächlich deuten erste Studien darauf hin, dass Polyphenole Auswirkungen auf unser Immunsystem haben könnten. Dies lässt sich vor allem auf die entzündungshemmende Eigenschaft zurückführen. Auch bei Allergien scheinen Polyphenole zu helfen. Weitere Informationen zu dem Einfluss von Polyphenolen auf unser Immunsystem finden Sie hier.

    Herz-Kreislaufsystem

    Zu den Herz-Kreislauferkrankungen gehört eine Vielzahl an Krankheiten und deren Folgen. Dazu gehört unter anderem die Koronare Herzkrankheit, zu der auch der Herzinfarkt zählt. Polyphenole wirken auf verschiedenste Arten positiv auf das Herz-Kreislaufsystem und deren Erkrankungen. Umfangreiche, weiterführende Informationen finden Sie hier.

    Arthritis & Rheuma

    Da Arthritis und Rheuma zu den entzündlichen Gelenkserkrankungen gehören, können Polyphenole hier ihr antientzündliches Potential voll entfalten. Hier erfahren Sie mehr. Auch für viele anderen Beschwerden und Erkrankungen sollen Polyphenole positiv. So gelten Polyphenole als wahres Beautywunder, auch die Intelligenz sollen sie erhöhen können und auch bei Migräne positiv wirken. Die Studienlage zu Polyphenolen ist überwältigend. Alleine bei PMC finden sich ca. 40.000 Studien.

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